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Corona-Virus im Landkreis Erding – Sachstand 24.02.2021

24.02.2021 Zu den bestätigten Covid-19-Fällen im Landkreis Erding sind seit gestern 12 neue Fälle (Altersspanne zwischen 12 und 94 Jahren) hinzugekommen.

Krankheitsfälle im Landkreis Erding (Stand 24.02.21)

Die Zahl der bestätigten Fälle steigt damit von 5.174 auf 5.186. Die neuen Fälle stammen aus folgenden Gemeinden:
- Berglern 1
- Erding 4
- Finsing 3
- Langenpreising 1
- Lengdorf 1
- Pastetten 1
- Wartenberg 1

Die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Erding auf 100.000 Einwohner liegt nach offiziellen Angaben des RKI bei 39,8 (Vortag: 44,1). Die Zahl der Genesenen steigt um 2 von 4.975 auf 4.977. Damit gelten derzeit 119 Personen als infiziert (Vortag: 109). Im Klinikum Landkreis Erding werden derzeit 17 Covid-19-Erkrankte behandelt, davon 15 auf der Isolierstation und 2 auf der Intensivstation (1 davon beatmet). In der Klinik Wartenberg wurden seit dem ersten Auftreten der britischen Coronavirus-Mutation am 15.02. weitere Fälle bei Reihentestungen entdeckt. Betroffen sind seit 15.02. 9 Mitarbeiter und 19 Patienten. Die Patienten wurden bzw. werden in andere Krankenhäuser im Bereich des Rettungszweckverbands abverlegt, u.a. ins Klinikum Erding. An der Screeningstelle in Erding wurden gestern 209 Personen getestet; insgesamt wurden bisher 41.980 Tests durchgeführt.

Bisher wurden insgesamt 9.085 Impfungen durchgeführt; darunter sind bereits 3.202 Zweitimpfungen. Gestern wurden im Landkreis Erding 203 Personen geimpft. 138 Impfungen davon wurden im stationären Impfzentrum und 65 durch das Mobilteam verabreicht. 1.319 Impfdosen wurden bisher in den Kliniken und Arztpraxen verimpft. Eine erfreuliche Nachricht kommt aus dem Rettungsdienst: hier steht noch ein Erstimpfungs-Termin aus, dann haben alle Mitarbeiter in diesem Bereich wie Rettungssanitäter, Notärzte etc., die sich impfen lassen möchten, auch eine Erstimpfung erhalten. Auch die Zweitimpfungen sind hier zu einem großen Teil bereits erfolgt.

Das Landratsamt hat inzwischen die Bestätigung erhalten, dass von 639.898,28 Euro zur Errichtung des Hilfskrankenhauses 577.555,80 Euro auf jeden Fall vom Freistaat Bayern übernommen werden. Über die Kosten für den Sicherheitsdienst in Höhe von 60.141,65 Euro, der in den Gesamtkosten enthalten ist, wird noch gesondert entschieden. „Die weitestgehende Übernahme der Kosten zeigt, dass wir mit der Errichtung des Hilfskrankenhauses richtig gehandelt haben, um in dieser ersten Phase der Pandemie, als kaum einer wusste, was auf uns zukam, für alles vorbereitet zu sein – auch wenn ich sehr froh darüber bin, dass wir es nicht gebraucht haben“, so Landrat Martin Bayerstorfer. Weiterhin werden von 4.393.261,04 Euro für persönliche Schutzausrüstung 4.381.240,12 € übernommen.

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