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Unwetter im Landkreis Erding

13.07.2023 nachfolgend eine Meldung zum erhöhten Einsatzaufkommens der ILS während der vergangenen Tage.

Das Unwetter der vergangenen beiden Tage und Nächte mit Starkregen und heftigen Böen bescherte der Integrierten Leistelle Erding (ILS) ein massiv erhöhtes Einsatzaufkommen. Die ILS betreut die Landkreise Erding, Ebersberg und Freising und übernimmt im Falle eines Ausfalls zusätzlich die Aufgaben der ILS Landshut.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch herrschte in allen 3 Landkreisen eine Unwetterwarnung der Stufe 3. Die ILS Erding entschied sich bereits um Mitternacht, einen Vollalarm für alle Disponenten auszulösen, da es zunehmend zu hohen Einsatzzahlen kam, hauptsächlich durch Sturm und Gewitter.

Die ILS war mit 11 Disponenten besetzt und konnte alle Notrufe und Feuerwehr- / Rettungsdienstalarmierungen abarbeiten. Auch wurden frühzeitig die 3 Kreiseinsatzzentralen (KEZ) in den jeweiligen Landkreisen alarmieren, die wertvolle Unterstützung leisteten.

Gegen 00.50 Uhr fiel die ILS Landshut komplett aus, mutmaßlich wegen eines Blitzschlags mit Überleitungsspannung, sodass die Notrufe der 3 Landkriese Kelheim, Dingolfing-Landau, Landshut sowie der Stadt Landshut für kurze Zeit bei der ILS Erding eingingen und somit 6 Landkreise und die Stadt Landshut zu betreuen waren.

Telefonanrufe insgesamt: 375
Einsätze: 185


davon
Landkreis Erding: 62
Landkreis Freising: 80
Landkreis Ebersberg: 43

Am Nachmittag des 12.07.2023 galt in allen 3 Landkreisen erneut eine Unwetterwarnung der Stufe 3. Die ILS Erding entschied sich, Vollalarm für alle Disponenten auszulösen. Auch wurde die KEZ Freising frühzeitig alarmiert, da es sich abzeichnete, dass der erste Einsatzschwerpunkt der Landkreis Freising sein wird.


Die ILS war daraufhin mit 10 Disponenten besetzt:

Telefonanrufe insgesamt: 290
Einsätze: 60
davon
Landkreis Erding: 28
Landkreis Freising: 32
Landkreis Ebersberg: 0

Kategorien: Öffentliche Sicherheit